Die Geschichte des ÖPWZ

Das ÖPWZ wurde 1950 durch Regierungsbeschluss als Österreichisches Produktivitäts-Zentrum (ÖPZ) und als eine der ersten sozial- und wirtschaftspartnerschaftlichen Institutionen Österreichs gegründet.

Die Gründungsmitglieder des gemeinnützigen Vereins waren

  • Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft
  • Österreichischer Arbeiterkammertag
  • Vereinigung Österreichischer Industrieller
  • Österreichischer Gewerkschaftsbund
  • Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs

Die Gründung des ÖPZ war das Ergebnis von Gesprächen zwischen VertreterInnen der US Economic Co-Operation Administration (ECA)-Mission in Österreich und der österreichischen Bundesregierung in den Jahren 1949/1950. Ziel war es, materielle, geistige und moralische Kräfte auch in den Dienst der Produktivitätssteigerung der österreichischen Wirtschaft zu stellen.

Mit dem Staatsvertrag 1955 und dem damit verbundenen Abzug der USECA übernahm das Bundeskanzleramt die ERP-Agenden selbst. Zu diesem Zeitpunkt begannen die privatwirtschaftlichen Weiterbildungsaktivitäten des ÖPZ in Form von Seminaren, Tagungen, Akademien und Kongressen. Die ersten Netzwerke wurden in den 1960er Jahren als Arbeitsgemeinschaften - jetzt Foren & Netzwerke - gegründet.

1973 wurde das ÖPZ mit dem Österreichischen Kuratorium für Wirtschaftlichkeit (ÖKW) zum Österreichischen Zentrum für Wirtschaftlichkeit und Produktivität zusammengeführt. Der Kreis der Vereinsmitglieder erweiterte sich um die Kammer der Wirtschaftstreuhänder. 1979 wurde der Institutsname analog der Abkürzung "ÖPWZ" abgeändert: Österreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum.

Das ÖPWZ ist heute - wie zu seiner Gründungszeit - ein gemeinnütziger Verein. Die Finanzierung des Instituts erfolgt über unseren Markterfolg.

  

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